Modul 1: Das muss ich haben! Werbung und Konsum

Baustein 4: Zustandekommen einer Kaufentscheidung / Klassische Werbung

Zielgruppe: Sek. I, Klasse 9 – 10, Gruppenarbeitsblatt „Marken und ich“ auch schon ab Klasse 7

Dauer: Rollenspiel 30 Minuten, Aufgabensammlung je nach Umfang der ausgesuchten Aufgaben 45 – 180 Minuten; die Aufgaben 1 – 5 und 13 – 15 eignen sich auch gut als Hausaufgaben

Materialien, Methoden: Einführungstext, Aufgabenblätter; Stillarbeit / Partnerarbeit, eigene Recherche durch die SuS, Diskussion der Ergebnisse im Plenum; Rollenspiel, Tafel / Flipchart / Whiteboard, Wortwolke, Collage, Wandzeitung, Kurzpräsentation

Schulfächer: Deutsch, Ethik, Sozialwissenschaften/ Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaft-Arbeit-Technik, Mathe (Umgang mit Daten und Diagrammen)

Hinweise für die Lehrkraft

In diesem Baustein werden konkrete Werbemechanismen vom AIDA-Prinzip bis zum Neuromarketing erarbeitet und reflektiert. Die SuS werden so in die Lage versetzt, selbstständig Werbemethoden kritisch zu reflektieren. Ein Einführungstext führt in die Thematik ein. Er wird in Stillarbeit gelesen oder –ggf. auch durch mehrere sich abwechselnde SuS- laut vorgelesen. Für einige Aufgaben ist eine eigene Recherche im Internet (zum Beispiel am PC, am Notebook oder mit dem Handy) erforderlich. Nicht alle SuS müssen alle Aufgaben bearbeiten. Es kann sogar spannender sein, den einzelnen SuS / Arbeitsgruppen / Partnern jeweils verschiedene Aufgaben zuzuweisen, deren Ergebnisse dann anschließend dem Klassenplenum vorgestellt werden. Einige Aufgaben eignen sich auch gut als Hausaufgaben (1, 3-5, 11, 13-15). Die SuS haben bei einem Teil der Arbeiten auch die Gelegenheit, sich mit Diagrammen zu beschäftigen und diese auszuwerten. Sie lernen, sich unabhängige Informationsquellen zu Produkten und Produktbewertungen zu erschließen. In einer Aufgabe geht es um den Zeitungsartikel „In England ist die Limonade nur noch halb so zuckrig“. Beachten Sie bitte zu dem Rollenspiel und Gruppenarbeitsblatt „Marken und ich“ die besonderen Hinweise dort. Für die Bearbeitung der Aufgabe 7 werden die SuS gebeten, zur nächsten Stunde Werbematerialien mitzubringen (zum Beispiel Werbeprospekte, Zeitschriften, Flyer aus dem Handy-Laden, Produktverpackungen, Fotos von Werbeplakaten oder anderer Außenwerbung, Screenshots aus dem Internet, Videos von Influencern). Auch die Lehrkraft kann Werbematerial sammeln, in die nächste Stunde mitbringen und den SuS zur Verfügung stellen. Dafür lohnt sich insbesondere der Besuch eines Handy-Ladens oder anderer Shops in einem Einkaufszentrum. Manchmal gibt es aber auch Produkte, deren Verpackung selbst schon ein raffiniertes Werbemittel darstellt (z. B. Käseverpackung mit „glücklichen Kühen“ oder Verpackungen für „Kinderlebensmittel“ aus dem Kühlregal). Für die Bearbeitung teilen sich die SuS in Gruppen und nutzen für die Bearbeitung die Werbematerialien, die Stichwortliste und das Arbeitsblatt. Eine Präsentation der Ergebnisse im Klassenplenum schließt diese Aufgabe ab.

Einführungstext für die Schülerinnen und Schüler:

Wie treffen wir eigentlich Entscheidungen?

Sehr gerne nehmen wir an, dass wir vor allem „vernünftig“ handeln. Wir überlegen, suchen Argumente, wägen alles ab und entscheiden dann hoffentlich richtig. Der Mensch besteht aber nicht nur aus Vernunft. Er wird auch wesentlich gelenkt von Gefühlen, Emotionen, Ängsten und Sehnsüchten. Meist geschieht das unbewusst. Aber auch so werden Entscheidungen beeinflusst.

Werbung setzt sehr stark auf Gefühle. Sie erweckt gerne die Erwartung, dass Wünsche und Sehnsüchte durch den Kauf eines Produktes wahr werden können. Der Käufer hofft, durch den Erwerb des Produktes genauso glücklich oder erfolgreich werden zu können, wie die Werbung es ihm nahelegt. Er wird beim Kauf und Konsum also nicht nur von seiner Vernunft, sondern oft auch von seinen Gefühlen und Wünschen geleitet. Aber wie funktioniert das?

Jeder Mensch hat Bedürfnisse. Die „menschlichen Grundbedürfnisse“ sollten nicht mit Wünschen und Träumen gleichgesetzt werden. Bedürfnisse sind grundlegend und müssen in einem gewissen Maß befriedigt werden, damit der Mensch existieren und gesund bleiben kann. Solche elementaren Grundbedürfnisse sind zum Beispiel ausreichende und zweckmäßige Nahrung, Bekleidung und Wohnen. Darüber hinaus haben Menschen auch das Bedürfnis nach Sicherheit sowie das Bedürfnis nach Kommunikation, Anerkennung und Wertschätzung. Auch die Selbstverwirklichung (= Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und ihrer Fähigkeiten) gehört –vor allem in der westlichen Welt- zum grundlegenden menschlichen Streben.

Der Mensch möchte aber mehr als nur seine Grundbedürfnisse befriedigen. Er möchte sich darüber hinaus auch möglichst viele seiner Wünsche, Träume und Sehnsüchte erfüllen. Er vergleicht sich auch laufend mit anderen Menschen und leitet auch daraus eigene Wünsche ab. Und an diese Vorgänge knüpft Werbung an. Sie suggeriert uns, dass der Kauf eines Produktes z. B. glücklich macht oder gesund, erfolgreich, attraktiv usw. Auch wenn es oft unbewusst passiert oder wir es nicht wahrhaben wollen: Werbung vermittelt uns Gefühle, und diese –meist Glücksgefühle- verknüpft unser Gehirn dann unbewusst mit dem Produkt. Das Gehirn meldet: Kauf dir dieses Produkt, es macht dich so glücklich wie den Menschen, den du in der Werbung siehst! Es ist gut, sich diese –vielfach wissenschaftlich nachgewiesene- Verknüpfung bewusst zu machen, um einen „kühlen“ und kritischen Kopf“ zu bewahren.

Für alle Wünsche gibt es auch immer ein gegenteiliges negatives „Spiegelbild“: Das sind vor allem die Ängste. Zwei Beispiele: Wer nicht in Sicherheit lebt, der lebt in Unsicherheit und in Gefahren, er muss sich fürchten. Wer nicht wertgeschätzt wird, der hat keine Freunde und ist alleine, er „gehört nicht dazu“. Und auch hier knüpft Werbung an, indem sie suggeriert: Es gibt eine Gefahr, aber mit dem beworbenen Produkt –zum Beispiel einer Unfallversicherung- brauchst du keine Angst mehr zu haben. Oder: Ohne das neueste Smartphone Modell bist du ein Verlierer, wirst ausgegrenzt, alle werden dich minderwertig finden, also kauf es lieber und werde wieder wertgeschätzt, gehöre „dazu“!

Unsere gesellschaftliche Wirklichkeit und der gesamte Wirtschaftskreislauf der Marktwirtschaft basieren darauf, dass die Menschen Geld ausgeben, kaufen und konsumieren. Verbraucher sollen mit Werbung motiviert werden, gezielt bestimmte Produkte auszuwählen und ihr Geld dafür auszugeben. Der Drang des Menschen nach Bedürfnisbefriedigung und vor allem nach Erfüllung von Wünschen und Sehnsüchten ist also eine der wichtigsten Antriebskräfte unseres marktwirtschaftlichen Systems.

Insbesondere im Jugendalter zeigt sich im Konsum, ob jemand „in“ oder „out“ ist. Jugendkultur und Jugendkonsum sind in unserer modernen Gesellschaft untrennbar verwoben. Dabei sind Kinder und Jugendliche eine wichtige Zielgruppe für die Unternehmen. Vor allem ihre Bindung an bestimmte Marken und Kaufgewohnheiten soll möglichst gefestigt werden und so noch viele Jahre oder Jahrzehnte lang Kaufentscheidungen prägen.

Aufgabensammlung

Lest den Einführungstext. Die Lehrkraft legt fest, welche der folgenden Aufgaben in Einzel- oder Gruppenarbeit bzw. als Hausaufgabe beantwortet und ggf. im Anschluss mit der gesamten Klasse diskutiert werden.

  1. Erstelle einen Text zu folgenden Fragen: Was ist Neuromarketing? Wie funktioniert das? Macht Neuromarketing aus uns willenlose Roboter? Nenne zwei Beispiele von Werbung, die du als besonders raffiniert und gelungen wahrgenommen hast, begründe deine Auswahl.
  2. Welche Arten von Werbemitteln (zum Beispiel Produktverpackung, Plakat, Logo auf Bekleidungsstücken) kannst du benennen? Welchen Werbemitteln begegnest du im Lauf eines ganz normalen Tages? Überlege anhand eines Tagesablaufs vom Frühstück bis zum Einschlafen. Liste die erkannten Werbemittel an einer Tafel, einem Flipchart oder auf Zetteln oder Moderationskarten auf. Überlege und markiere dabei, welche Werbung du aufmerksam beobachtest und welcher du eher wenig Beachtung schenkst. Wie viele Werbebotschaften nimmt ein Mensch täglich wahr?
  3. Fasse mit eigenen Worten schriftlich zusammen, auf welche Weise Werbung auf den Menschen wirkt. Recherchiere das AIDA-Prinzip sowie das DAGMAR-Prinzip und stelle diese mit Hilfe einer Collage, eines Plakats oder einer kurzen Präsentation dar. Beziehe dabei Beispiele ein, die die einzelnen Stufen des AIDA-Prinzips, und des DAGMAR-Prinzips veranschaulichen.
  4. Recherchiere: Welches waren die erfolgreichsten 10 Werbekampagnen in Deutschland in den letzten 10 Jahren? Warum waren diese Werbekampagnen so erfolgreich? Erstelle einen schriftlichen Text, eine Collage, Wandzeitung oder eine Präsentation.
  5. Welche Informationsmittel und Informationsquellen stehen Verbrauchern zur Verfügung, um sich vor dem Kauf eines Produktes zu informieren? Bei welchen Produkten sollte man sich besonders gründlich informieren, bevor es zu einer Kaufentscheidung kommt? Welche Kriterien und Argumente können bei einer Kaufentscheidung wichtig sein?
  6. Untersuche die Diagramme „Die 25 werbestärksten Unternehmen in Deutschland“ und überlege, welche Aussagen sich daraus ableiten lassen. Recherchiere und erläutere für 5 ausgewählte Unternehmen, welche Produkte diese verkaufen. Benenne dabei jeweils mindestens 5 Produkte. Erstelle aus deinen Antworten zum Beispiel eine Collage, eine Wortwolke oder eine Präsentation.
  1. Untersuche die Diagramme „Netto-Werbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger in Deutschland“. Welche Aussagen lassen sich daraus ableiten? Recherchiere: Welche Berufe gibt es in der Werbebranche? Wie viele Arbeitsplätze gibt es in Deutschland in der Werbebranche einschließlich der Produktion von Werbemitteln und der Marktforschung? Erstelle zu deinen Ergebnissen z. B. einen Text, eine Collage oder ein Plakat.
  1. Untersuche das Diagramm „Werbeinvestitionen in Deutschland / Top 25 der Produktgruppen“. Fasse die ableitbaren Aussagen in Worten zusammen. Überlege z. B. mit Hilfe einer Mindmap aus verschiedenen Perspektiven (ein Werbemittelproduzent, ein Verbraucherschützer, ein Konsument und ein Umweltschützer), welche Aussagen zu den Zahlen getroffen werden könnten. Welche dieser Perspektiven entspricht am meisten deiner eigenen Perspektive? Begründe.
  1. Recherchiere: Wie viel Zucker enthält ein Glas 0,5 l-Glas Coca-Cola, wie viele Zuckerwürfel wären das? Wie viele Kalorien sind das? Untersuche danach das Diagramm „Jährlicher Pro-Kopf-Verbrauch von Softdrinks im Ländervergleich“. In welchen dieser Länder gilt eine Zuckersteuer, die den Zuckerverbrauch der Bevölkerung absinken lassen soll? Welche Aussagen lassen sich aus dem Diagramm ableiten?In den USA sind vor allem zuckerhaltige Erfrischungsgetränke wie z. B. Coca Cola beliebt, sie werden in den Fast-food-stores gerne in 1-Liter Bechern und auch noch größeren Bechern verkauft . Gleichzeitig sind z. B. in New York ca. 60 % der Bevölkerung fettleibig, unter den Kindern etwa 40 %.2012 plante der Bürger-meister von New York, den Verkauf von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken in größeren Bechern als ½ Liter in fast-food-stores, Restaurants, Stadien und Kinos zu verbieten. Verstöße sollten mit einem Bußgeld von bis zu 200 US-Dollar belegt werden. Das Gesetz wurde von einem Gericht gestoppt (Quelle: Frankfurter Rundschau, online-Artikel 13.06.2013, abgerufen 24.03.2021). Was sollte dieses Gesetz bewirken? Nenne Argumente für und gegen das geplante Gesetz, finde einen eigenen Standpunkt und begründe ihn. Erstelle z. B. ein Plakat, eine Collage, ein Referat oder eine Präsentation.
  1. Sollte der Staat regulierend eingreifen, um den Zuckerkonsum der Verbraucher zu senken? Lies den Zeitungsartikel „In England ist die Limonade nur noch halb so zuckrig“. Gib den Inhalt mit eigenen Worten wieder und begründe deine eigene Meinung zu diesem Thema.
  2. Was ist eine Marke, wie entsteht diese und wie wirkt sie? Stellt z. B. in einer Präsentation oder einer Collage eure Antworten sowie drei „starke Marken“ vor und erläutert deren Eigenschaften.
  3. Haben Marken eine bessere Qualität als „No-name-Produkte“? Wie könnte man das testen? Teilt euch in drei Gruppen auf. Überlegt anhand eines Lebensmittel-Produkts (zum Beispiel eines Jogurts) einen möglichen Testaufbau und führt den Test anschließend durch. Erstellt ein Ergebnisprotokoll.
  4. Gibt es spezielle Werbekampagnen für Jugendliche und junge Erwachsene? Stellt zwei Beispiele vor. Warum wendet sich diese Werbung besonders an Jugendliche, was zeichnet diese Käufergruppe aus?
  5. Was ist „Nudging“ und „Native Advertising“? Recherchiert und stellt das Ergebnis in einem Text oder visuell anhand von drei Beispielen dar.
  6. Wer war Charles Paul Wilp? Recherchiert und fasst eure Ergebnisse in eigenen Worten zusammen. Beschreibt die Werbekampagne für Afri-Cola aus dem Jahr 1968. Warum gelang es mit dieser Kampagne, den Umsatz von Afri Cola um mehr als 30 % zu steigern? Benennt ein weiteres Beispiel von Skandalwerbung oder Werbung, die mit dem Stilmittel des Tabubruchs arbeitete. Was spricht für bzw. gegen diese Art der Werbung? Benennt eure persönliche Meinung und begründet sie. Erarbeitet zu allem eine Präsentation und arbeite dabei den Werbespot zu Afri Cola von 1968 ein, den Ihr auf Youtube finden könnt.

Rollenspiel: Marken und ich

Hinweis für die Lehrkraft zum Gruppenarbeitsblatt: Rollenspiel „Marken und ich“

Ein Schüler oder eine Schülerin übernimmt die Moderierendenrolle und liest den kurzen einführenden Text auf dem Gruppenarbeitsblatt vor. Dieses Blatt hat nur sie. Danach liest sie jeweils einen der links stehenden Slogans vor. Die anderen Schülerinnen und Schüler benennen im Wechsel mit ihr die jeweils dazugehörende (rechtsstehende) Marke. Die erratenen Marken können von einem anderen Schüler / einer anderen Schülerin auf der Tafel notiert werden. Dazu bieten sich zwei Rubriken mit Strichlisten an: Erkannte Marken / nicht erkannte Marken. Zielfragestellung an alle im Sinne eines Wettbewerbs: Wie viele der 63 Marken erkennt ihr? Die Rollen können nach jeweils 10 Slogans gewechselt werden.

Achtung! Werbeslogans wechseln manchmal. Es sollte also auf Aktualität geachtet werden. Veraltete Slogans können vorab von der Lehrkraft geändert oder anhand der Reaktionen / Rückmeldungen in der Klasse aktualisiert werden.

Als Einführung können im Klassenplenum folgende Fragen bearbeitet und die Antworten visualisiert werden z. B. auf der Tafel, Flipchart, Whiteboard oder mit Moderationskarten, wobei die Lehrkraft die Fragen mündlich stellt:

  1. Nennt bitte möglichst viele Marken, die Ihr kennt.
  2. Welche Marken sind im Klassenzimmer vertreten (z. B. an Bekleidung, Smartphone, Taschen)?
  3. Ordnet die Marken den dazugehörenden Branchen zu (z. B. Kosmetik, Elektronik, Lebensmittel).
  4. Findet Ihr die gefundenen Marken gut und wichtig? Oder seid Ihr eher negativ zu Marken eingestellt? Begründet! (Argumente sammeln)
  5. Woher kennt Ihr die Marken? Wo kann man Marken sehen und woran erkennt man sie?
  6. Besitzt Ihr Produkte diese Marken? Welche? Warum bzw. warum nicht?
  7. Sind Marken besser als No-name-Produkte? Begründet! (Argumente sammeln)
  8. Was für Vorteile bzw. Nachteile könnten Markenprodukte haben? Was spricht für den Kauf von was könnte dagegen sprechen?
  9. Wie wird aus einem Produkt ein Markenprodukt? Wie viele Marken kennt Ihr? Schätzt die Zahl!(Anmerkung der Autorinnen: In Deutschland gibt es ca.53.000 beworbene Markenprodukte. Zum Vergleich: Der durchschnittliche deutsche Wortschatz umfasst ca. 15.000 Wörter. Eine eher markenbewusste Konsumentin kennt ca. 600 Marken und hat davon ca. 125 aktiv im Gebrauch. Quelle: Holger Jung: Werbespot, in: Zeit online 22.04.1999, abgerufen 28.02.2021)

Zusatzmaterial zum Rollenspiel

Viele Markenprodukte werden mit festen Slogans und sehr intensiv beworben. Die Werbebotschaften sind an vielen Orten auffindbar, multimedial in verschiedenen Werbeformaten und in großer Wiederholung. Wir nehmen sie daher so massiv und häufig wahr, dass ein kurzer Impuls ausreicht, um die dazugehörige Marke zu assoziieren. Wie viele Marken könnt ihr erkennen? Wer kennt am meisten?

 

 

Impossible is nothing/ Die Marke mit den drei Streifen adidas
Wie, wo, was weiß …(oder: Mach mal mit …) Obi
Wenn’s gut werden muss Bauhaus
Mach, was wirklich zählt Bundeswehr
Soo! muss Technik/ Geiz ist geil / Geiz is back Saturn
Quadratisch. Praktisch. Gut. Ritter Sport Schokolade
Draußen zuhause (oder: Powered by ideas) Jack Wolfskin
Let’s change. Für unsere Zukunf H & M
Mach dein King! Burger King
Hauptsache, Ihr habt Spaß! / Hier geht’s um mich Media Markt
… can do / You can do … 02
Make the most of now (oder: The future is exiting. Ready?) Vodafone
Wir lieben Lebensmittel Edeka
… aktiviert Abwehrkräfte actimel
Weil Sie es sich wert sind L’Oreal
Alles … oder was Müller
Keiner macht mich mehr an Ehrmann
Erleben, was verbindet T- Home, Deutsche Telekom
Die Bank an Ihrer Seite Commerzbank
Weil’s um mehr als Geld geht,… Sparkasse
Bild dir deine Meinung BILD-Zeitung
Danke heißt … merci Schokolade
… macht Kinder froh, und Erwachsene ebenso Haribo
Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt Milka
Es steckt viel Spaß in … Toffifee
… ich liebe es Mc Donald’s
Nichts ist unmöglich Toyota
We love to entertain you / Gute Unterhaltung! Pro 7
Bloß nicht langweilen! RBB
Joint o change Opel Mokka / Opel Corsa
Vorsprung durch Technik Audi
Das Auto VW
Denk an Dich / Natürlich von … Garnier
Mein … / Willkommen zuhause / Was ist dein … ? RTL
Mit dem zweiten sieht man besser ZDF
Waschmaschinen leben länger mit … Calgon
Wo dein Sport anfängt Decathlon
Auf diese Steine können Sie bauen Schwäbisch Hall Bausparkasse
simply more Fiat
Simply clever Skoda
Die … schmeckt, die … schmeckt… Sinalco
Das will ich auch / Wie … ist das denn? SIXX
Erstmal zu … / Wer günstig will, muss … Penny
Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch Kitekat
Katzen würden … kaufen Whiskas
Das Frühstückchen (oder: Morgens um halb zehn in Deutschland) Knoppers
Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können blend-a-med
Play more / Power your dreams XBox
Enjoy…/ Taste the feeling / Offen für Neues Coca-Cola
Just do it Nike
Connecting people Nokia
Wenn der kleine Hunger kommt / Still den kleinen Hunger,
bevor es zu spät ist
Müller`s Milchreis
Viele, viele bunte … Smarties
Hier bin ich Mensch, hier kauf ich ein DM
Guten Freunden gibt man ein Küsschen Ferrero Küsschen
… verleiht Flügel Red Bull
It’s not a trick, it’s a … Sony
It’s time to play Sony Playstation
Die wahrscheinlich längste Praline der Welt Duplo
Fame your game FIFAe
… lohnt sich Lidl
Wohnst du noch oder lebst du schon? Neu: Eine bessere
Welt fängt zuhause an
IKEA
Find your beauty. Everyday. Flaconi
Modul 1 (komplett): (pdf)
Aufgabensammlung: Download (pdf)
Rollenspiel „Marken und ich“ (mit der Liste): Download (pdf)
Modul 1: Das muss ich auch haben! Werbung und Konsum